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Großbritanniens Männer sollen Blutspenden

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London. Großbritanniens Klinikärzte schlagen Alarm, weil die Zahl der Blutspender im Königreich unaufhörlich sinkt. Wie aus jüngsten Zahlen des Blutspendedienstes NHS Blood and Transplant (NHSBT) hervor geht, ist vor allen Dingen die Zahl der männlichen Blutspender in den vergangenen fünf Jahren um rund 25 Prozent gesunken. 2013/14 spendeten laut NHSBT noch rund 467.000 Männer mindestens einmal pro Jahr Blut. 20018/19 waren es nur noch rund 350.000 männliche Spender.

Dabei seien Männer weniger motiviert, Blut zu spenden, wenn sie nicht genau wüssten, für wen das gespendete Blut bestimmt sei. Und: „Während Frauen positiv und gut auf Spendenaufrufe in den sozialen Netzwerken reagieren, ist das bei Männern leider nicht der Fall.“ Eine Werbekampagne der NHSBT spricht deshalb gezielt den männlichen Stolz an mit der Versprechung: „Blut zu spenden ist heroisch und du wirst danach sehr stolz auf dich sein.“ (ast)

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