Hessen fördert Aufklärung zum Komasaufen

FRANKFURT/MAIN (ine). Hessen will verstärkt Jugendliche über Alkohol und die Gefahren des Komasaufens aufklären. Nach Angaben des Sozialministeriums in Wiesbaden ist Hessen das erste Bundesland, das sich mit allen Kassen über die Finanzierungsgrundlagen einig wurde.

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Das Land unterstützt Landkreise und Städte drei Jahre lang mit einer jährlichen Anschubfinanzierung von 7500 Euro. Nach Angaben von Hessens Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) wurden alleine 2009 in Hessen 1757 Kinder mit einer akuten Alkoholvergiftung in Kliniken eingewiesen.

Das Bundesmodellprojekt "HaLT - Hart am Limit" war in Hessen seit 2004 in Frankfurt/Main erprobt worden. Dabei haben Jugendberatung und Jugendhilfe mit der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen am Bürgerhospital Frankfurt und der Stadt Frankfurt zusammengearbeitet. In dem Programm wird Jugendlichen direkt in der Notfallaufnahme Hilfe angeboten.

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