Pflege bleibt eine Baustelle für die neue Regierung, trotz Spahns Mini-Pflegereform. Zwei der ab September 2022 geplanten Maßnahmen stechen heraus: Tarifpflicht und Eigenanteil-Bremse.
Mit seinem Mammutwerk Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz hat Jens Spahn auch die Prüfzeiten bei Regressen verkürzt. Die Regress-Sorgen konnte er den Ärzten damit wohl nicht nehmen.
Heilmittelverbände sind nach eigener Wahrnehmung in der Ära Spahn mit ihren berufspolitischen Zielen nicht wirklich vorangekommen. Beim „Therapiegipfel“ wurden Forderungen an die nächste Regierung formuliert.
Mehr Geld je Impfung gegen Corona: Schon am Montag will Noch-Gesundheitsminister Spahn die Verordnung unterzeichnen, in Kraft treten soll sie am Dienstag. Die KBV spricht von einem richtigen Signal.
Mit den Corona-Auffrischungsimpfungen geht es nach Ansicht vieler zu langsam voran. Gesundheitsminister Spahn fordert die Impfzentren wieder startbereit zu machen. Indes kritisieren die Grünen den Verlauf der Impfungen in den Praxen.
Der scheidende Gesundheitsminister habe Gutes angestoßen, aber vieles nicht zu Ende gedacht: Die MB-Vorsitzende Dr. Susanne Johna zieht im Interview eine durchwachsene Bilanz der Ära Spahn.
Wer soll Deutschland künftig mit wem regieren? Gesundheitsminister Jens Spahn hat eine klare Präferenz – und mahnt rasche Sondierungen nach der Bundestagswahl an.
Mehrere Ausbildungswege im Gesundheitsbereich wurden in der vergangenen Legislaturperiode reformiert. Gesundheitsminister Jens Spahn sieht dadurch auch die Patientensicherheit gestärkt.
„Da blickt doch keine Sau mehr durch“: Drei Ärzte und eine Pflegerin wollen im Parlament die Digitalisierung im Gesundheitswesen verlangsamen. Der Gedanke eint sie über die Parteigrenzen hinweg.
Vernetzung soll Defizite in der Gesundheitsversorgung abfedern. Erster Schritt in der kommenden Legislatur könnte die sektorenübergreifende fachärztliche Vergütung sein.
Der Inzidenzwert hat für eine ungeimpfte Bevölkerung gegolten und angesichts der erreichten Impfrate ausgedient, betont Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Ein anderer Wert sei nun aussagekräftiger. Der Koalitikonspartner fordert Tempo.
Knapp 100.000 Corona-Erstimpfungen an einem Tag – zu wenig, findet Gesundheitsminister Jens Spahn und appelliert erneut an die Bundesbürger, sich impfen zu lassen.
Die Bundesbürger sind impfmüde – die Folge: Die Zahl täglich verabreichter Dosen geht zurück. Der Gesundheitsminister setzt deshalb einen Appell ab – und erntet scharfe Kritik für seinen Impfkurs.
Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Corona-Strategie für einen „sicheren Herbst und Winter“ erarbeitet. Daraus geht hervor: Ungeimpfte könnten von Restaurantbesuchen ausgeschlossen werden. Und kostenlose Schnelltests sollen bald passé sein.
Außer der Zahl der Neuinfektionen braucht es weitere Kriterien zur Einschätzung der Corona-Lage, betont Gesundheitsminister Spahn – und geht auf Distanz zu RKI-Chef Wieler.
Jetzt also doch: Aktuell diskutiert die Regierung über Pläne des Gesundheitsministers, von allen nach Deutschland Einreisenden einen negativen Test oder Impfnachweis zu fordern.
Gesundheitsminister Jens Spahn sieht die Ankündigungen der Bundesregierung in Sachen Corona-Impfung als „übererfüllt“ an. Die Länder bitten darum, dass die Impfstoff-Liefermenge reduziert wird.
Gesundheitsminister Jens Spahn warnt vor einem exponentiellen Wachstum der Infektionszahlen. „Bei einer Verdoppelungszeit von zehn bis zwölf Tagen liegen wir Ende September bei einer Inzidenz von 400.“
Knapp 50 Millionen Bundesbürger haben mittlerweile die erste Impfdosis gegen COVID-19 erhalten, berichtet Gesundheitsminister Jens Spahn – und betont erfreut: „Ein Meilenstein.“
Gesundheitsminister Jens Spahn will Kinder selbst über eine Corona-Impfung entscheiden lassen. Eine Aufhebung der Maskenpflicht sieht er vorerst nicht.
Eine Spritze AstraZeneca, danach BioNTech oder Moderna: Bund und Länder wollen die STIKO-Empfehlung zur Kreuzimpfung gegen Corona zügig umsetzen. Ärzte fürchten einen neuerlichen Run auf die Praxen.
Corona-Negativtest, Impfnachweis, Quarantäne: Zum Start der Urlaubszeit erinnert Gesundheitsminister Spahn daran, was Reiserückkehrer beachten müssen. Innenminister Seehofer schießt indes gegen die UEFA.
Corona-Genesene brauchen sich nur einmal impfen lassen. Das Problem: Den digitalen Impfnachweis erhält man derzeit erst nach der zweiten Spritze. Jens Spahn verspricht Abhilfe. Wann die umgesetzt sein soll.
Gesundheitsminister Spahn weist Forderungen nach kürzeren Abständen zwischen Erst- und Zweitimpfung gegen COVID-19 zurück. Doch er betont: Am Ende liege die Entscheidung beim impfenden Arzt und dem zu Impfenden.
Die Kritik an den DRGs hat zuletzt deutlich zugenommen. Gesundheitsminister Jens Spahn warnt nun vor einer zu schnellen Abkehr. Zu beackern sei zunächst eine andere Baustelle.
Gesundheitsminister Spahn sieht sich wegen der Maskenbeschaffung zu Unrecht an den Pranger gestellt. Die Impfkampagne sieht er auf gutem Weg – auch wegen des Einstiegs der Betriebsärzte.
Minister Spahn und FDP-Chef Lindner sprechen sich beide für die Dualität von GKV und PKV aus. Erster spricht sich auch künfitg für Steuerzuschüsse die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung aus.
Ab dem 1. Juli sollen Apotheken nur noch sechs statt wie bisher 18 Euro bekommen, wenn sie ein digitales Impfzertifikat ausstellen. Die höhere Vergütung sollte zur Deckung der Anlaufkosten dienen.
Seit Donnerstag läuft der Rollout des digitalen Corona-Impfnachweises. Ärzte müssen sich aber noch ein wenig gedulden, bis die Erstellung mit weniger Aufwand möglich ist. Wie der Fahrplan aussieht.
Wurden in der Corona-Pandemie minderwertige Schutzmasken an Obdachlose und Menschen mit Behinderung verteilt? Minister Spahn weist entsprechende Vorwürfe zurück. Und erhält Rückendeckung aus seiner Partei.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wünscht sich zur DMEA-Eröffnung, dass die elektronische Patientenakte in den kommenden Jahren mit Leben gefüllt wird. An einen unproblematischen Start im Juli glaubt er aber nicht.
Die Maskenbeschaffung im vergangenen Jahr wirkt nach. Das Gesundheitsministerium bestreitet, Masken zweifelhafter Qualität an Pflegeheime geliefert zu haben.
Vorerst nur noch für 14 Tage will die Regierung den Krankenhäusern Ausgleichszahlungen für das Freihalten von Betten für COVID-Patientengewähren. Mitte Juni könnte die Regelung gänzlich auslaufen. Die Kliniken hingegen fordern eine Verlängerung bis Jahresende.
Auch die aktuelle Koalition hat es nicht geschafft, die Sektorengrenzen nachhaltig aufzubrechen. Die Ambulantisierung schafft derweil Handlungsdruck in Praxen und Kliniken.
Pflege gehört zu den Lieblingsthemen von Gesundheitsminister Jens Spahn. Verbände sind dennoch unzufrieden. In einem Punkt könnte Spahn ihnen noch entgegenkommen.
Sprechzeiten in Praxen, Digitalisierung in Kliniken, neue Stellen in der Pflege: Den Überblick bei den von Gesundheitsminister Spahn auf den Weg gebrachten Gesetzen zu behalten, ist nicht leicht. Versuch einer Bilanz von dreieinhalb Jahren Politik im Turbo-Modus.
Union und SPD wollen die umstrittene Substitution ärztlicher Aufgaben an Pflegekräfte schneller und verbindlicher regeln. Als Vehikel dient ein aktuelles Gesetzgebungsverfahren.
Kaum ein Vorhaben hat sich in den vergangenen Jahrzehnten häufiger auf der Zielgeraden befunden als die Novelle der Gebührenordnung für Ärzte, kurz GOÄ.
Wie ein roter Faden ziehen sich gesetzliche Neuregelungen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens durch das Gesetzgebungswerk in dieser Legislaturperiode.