Honorargespräche

KBV geht auf Mini-Angebot nicht ein

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BERLIN. Vertragsärzte und Kassen haben sich am Mittwochabend nicht auf einen neuen Orientierungswert geeinigt. Die Vorschläge liegen nun im Erweiterten Bewertungsausschuss. Am Dienstag soll weiter verhandelt werden.

Die Kassenseite hatte laut KBV-Chef Dr. Andreas Gassen einen Aufschlag von 0,2 Prozent auf den Punktwert von derzeit 10,6543 Cent angeboten. Die Ärzteseite hatte ein Plus von 4,7 Prozent gefordert, 2,8 Prozent davon als Preiserhöhung. Der Rest soll für den Mehraufwand für erweiterte Hygienevorschriften und die Mühen mit der Datenschutzgrundversorgung dazu kommen.

Für Hausbesuche haben die Ärzte ein extrabudgetäres Plus von zehn Euro auf dann rund 33 Euro gefordert. Auch das hätten die Kassen abgelehnt. (af)

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Kommentare
Dr. Johannes Hupfer 17.08.201807:37 Uhr

Einfach nur unverschämt !

Alle Praxen für eine Woche schließen !
Direktabrechnung mit dem Kunden( wie z.B. Steuerberater , deren Gebürenordnung von der Politik festgelegt wird)
Auflösung der Kassenärztlichen Vereinigungen ( denn der Hauptanteil unseres Honorars bleibt dort hängen)

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