Patienten zu oft einbestellt?

KV Brandenburg widerspricht

Veröffentlicht:

POTSDAM. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg ist den Vorwürfen von Krankenkassen nachgegangen, dass Ärzte ihre Patienten zu häufig wieder einbestellen würden und damit die Praxen voll seien.

Der stellvertretende Vorsitzende der KV Dr. Peter Noack wies diese Bewertung als Vorurteil zurück. "Wir finden keine Anhaltspunkte dafür, dass Ärzte systematisch Patienten wiedereinbestellen", sagte er.

Nach seinen Angaben sehen Hausärzte ihre Patienten im Durchschnitt 2,5 Quartale pro Jahr. Alle anderen Arztgruppen sehen ihre Patienten seltener.

Noack lässt mit Blick auf diese Zahlen nicht den geringsten Zweifel: "Es spricht aus meiner Sicht nichts dafür, dass arztgruppenbezogen - Einzelfälle ausgenommen - Patienten unnötig wiedereinbestellt würden." (ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Abstraktes buntes Bild vieler Bücher die umherschwirren.

© 100ME / stock.adobe.com

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung