Berlin

Neues Forum für die Gesundheitsforschung

Veröffentlicht:

BERLIN. In Berlin hat sich auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das Forum Gesundheitsforschung konstituiert.

Ihm gehören die fachlichen Spitzenvertreter der deutschen Forschungsorganisationen auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung an: Wissenschaftsrat, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer Gesellschaft, Medizinischer Fakultätentag, Verband der Universitätsklinika Deutschland, Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung sowie Vertreter aus der Wirtschaft.

Das Forum solle das BMBF zur Ausgestaltung der Gesundheitsforschung beraten.Es soll dabei nach Ministeriumsangaben einen systematischen, organisations-übergreifenden und kontinuierlichen Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren in der deutschen Gesundheitsforschung ermöglichen.

Es werde als ein analysierendes Diskussions- und Koordinationsgremium über die wesentlichen Herausforderungen in der Gesundheitsforschung beraten, über Strategien zur Weiterentwicklung der Gesundheitsforschung diskutieren und Vorschläge für drängende Forschungsfragen sowie forschungspolitische Maßnahmen erarbeiten.

Das Forum könne ad hoc-Arbeitsgruppen für einzelne Schwerpunktthemen einrichten. In diesen Arbeitsgruppen könnten externe Fachexperten hinzugezogen werden. Eine erste Arbeitsgruppe werde sich zum Thema "Infrastrukturen in den Lebenswissenschaften" bilden. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zahlen der Gesetzlichen Unfallversicherung

Berufskrankheiten: Der Corona-Peak schwindet allmählich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?