Berlin
Neues Forum für die Gesundheitsforschung
BERLIN. In Berlin hat sich auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das Forum Gesundheitsforschung konstituiert.
Ihm gehören die fachlichen Spitzenvertreter der deutschen Forschungsorganisationen auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung an: Wissenschaftsrat, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer Gesellschaft, Medizinischer Fakultätentag, Verband der Universitätsklinika Deutschland, Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung sowie Vertreter aus der Wirtschaft.
Das Forum solle das BMBF zur Ausgestaltung der Gesundheitsforschung beraten.Es soll dabei nach Ministeriumsangaben einen systematischen, organisations-übergreifenden und kontinuierlichen Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren in der deutschen Gesundheitsforschung ermöglichen.
Es werde als ein analysierendes Diskussions- und Koordinationsgremium über die wesentlichen Herausforderungen in der Gesundheitsforschung beraten, über Strategien zur Weiterentwicklung der Gesundheitsforschung diskutieren und Vorschläge für drängende Forschungsfragen sowie forschungspolitische Maßnahmen erarbeiten.
Das Forum könne ad hoc-Arbeitsgruppen für einzelne Schwerpunktthemen einrichten. In diesen Arbeitsgruppen könnten externe Fachexperten hinzugezogen werden. Eine erste Arbeitsgruppe werde sich zum Thema "Infrastrukturen in den Lebenswissenschaften" bilden. (maw)