Viertes Bundesland

Sachsen will Impfpriorisierung am 24. Mai aufheben

Auch in Sachsen soll die Priorisierung bei allen Corona-Impfstoffen für Ärzte fallen. Stichtag soll der 24. Mai sein.

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Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) wird im Impfzentrum in Leipzig mit dem Impfstoff von Astrazeneca gegen das Coronavirus geimpft

Ist schon geimpft: Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD)

© Hendrik Schmidt / dpa

Dresden. Die sächsische Landesregierung will die Impfpriorisierung für alle Corona-Impfstoffe in den Arztpraxen komplett aufheben. Nach Informationen der „Ärzte Zeitung“ vom Donnerstag aus mit dem Vorhaben befasste Kreisen will das zuständige Sozialministerium die Vorgabe zum 24. Mai abschaffen.

Damit wäre Sachsen nach Baden-Württemberg, Berlin und Bayern das vierte Bundesland, dass die Priorisierung aufhebt. Ende April hatte das Ministerium bereits die Impfreihenfolge für den COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca aufgehoben.

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Nun soll dies noch für alle anderen Impfstoffe geschehen. Für die Impfzentren soll die Impfpriorisierung hingegen noch bestehen bleiben. (sve)

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