Pharma

US-Bundesstaat will mit Stickstoff hinrichten

Veröffentlicht:

OKLAHOMA CITY. Als erster US-Bundesstaat will Oklahoma Todeskandidaten mit Stickstoff hinrichten. Das kündigte Landes-Justizminister Mike Hunter am Mittwoch an. Unklar ist noch, wann es zu den ersten Exekutionen auf diese Weise kommen wird. Die Behörden wollen zunächst einen Ablaufplan entwickeln. Oklahoma hat seit drei Jahren keine Hinrichtungen mehr vollstreckt.

Viele Bundesstaaten haben zunehmend Schwierigkeiten, Todeskandidaten mit der Giftspritze hinzurichten. Denn viele Pharmafirmen wollen nicht mehr, dass mit ihren Substanzen getötet wird, und weigern sich, Wirkstoffe wie beispielsweise Pentobarbital zu liefern. Auch Oklahoma hat deshalb Beschaffungsprobleme.

In einem Fall wurde dort zudem ein Mittel eingesetzt, das für eine Exekution gar nicht vorgesehen ist. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Interview mit Tessa Wolf von AstraZeneca

„Wir könnten die Anzahl unserer Studien verdoppeln!“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antworten auf häufig gestellte Fragen

Was in die elektronische Patientenakte gehört – und was nicht

NVL Asthma und GINA-Leitlinie

Asthma – das ist neu in den Leitlinien

Diabetische Notfälle

Ketoazidose: Wichtige Aspekte für die Praxis

Lesetipps
Ein Hanfblatt liegt auf hellem Stein.

© yuliachupina / stock.adobe.com

Bei Schmerzen

Cannabinoide als Chance den Opioid-Verbrauch zu reduzieren