Pharma

US-Bundesstaat will mit Stickstoff hinrichten

Veröffentlicht:

OKLAHOMA CITY. Als erster US-Bundesstaat will Oklahoma Todeskandidaten mit Stickstoff hinrichten. Das kündigte Landes-Justizminister Mike Hunter am Mittwoch an. Unklar ist noch, wann es zu den ersten Exekutionen auf diese Weise kommen wird. Die Behörden wollen zunächst einen Ablaufplan entwickeln. Oklahoma hat seit drei Jahren keine Hinrichtungen mehr vollstreckt.

Viele Bundesstaaten haben zunehmend Schwierigkeiten, Todeskandidaten mit der Giftspritze hinzurichten. Denn viele Pharmafirmen wollen nicht mehr, dass mit ihren Substanzen getötet wird, und weigern sich, Wirkstoffe wie beispielsweise Pentobarbital zu liefern. Auch Oklahoma hat deshalb Beschaffungsprobleme.

In einem Fall wurde dort zudem ein Mittel eingesetzt, das für eine Exekution gar nicht vorgesehen ist. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus