Robotik

Universitätsmedizin Greifswald setzt auf neue Da Vinci-Generation

Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert die Anschaffung eines OP-Roboters für Greifswald mit 3,3 Millionen Euro und setzt auf eine Stärkung der Schwerpunktbildung „Robotik der Zukunft“.

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Greifswald. Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) erhält einen neuen OP-Roboter Da Vinci SP. Sie ist nach Angaben aus Greifswald das dritte medizinische Zentrum in Deutschland, das mit diesem System arbeiten wird. Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) hat heute für die Anschaffung einen Fördermittelbescheid von mehr als 3,3 Millionen Euro in Greifswald überreicht.

Mithilfe des neuen OP-Systems ist es möglich, über einen einzigen Zugang in der Größe von etwa 2,5 Zentimeter drei Instrumente sowie ein Endoskop einzusetzen. Operateure an der UMG trainieren zunächst mit einer Demo-Version, bevor im September das bestellte Modell geliefert wird.

2023 hatte die Universitätsmedizin einen Roboter vom Typ Da Vinci XI angeschafft. Erste Auswertungen des Einsatzes brachten laut Mitteilung „hervorragende Ergebnisse“. Die Neuanschaffung soll auch den Schwerpunkt „Robotik der Zukunft“ an der Universitätsmedizin Greifswald stärken. Die Forschungsfragen dieser Schwerpunktbildung beschäftigen sich mit Fragen der sicheren klinischen Implementierung des Robotersystems, mit wirtschaftlichen Aspekten der Nutzung und mit relevanten klinischen Fragestellungen aller beteiligten Fachbereiche. (di)

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