Bundesinstitut für Risikobewertung

Lebensmittelsicherheit: WHO setzt auf BfR-Expertise

Unter anderem bei Lebensmittelsicherheit, Vernetzung für die Risikobewertung und innovativen Risikobewertungen zur Bewältigung entsprechender Herausforderungen wollen WHO und BfR kooperieren.

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Genf/Berlin. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben eine zunächst auf zehn Jahre angelegte Zusammenarbeit beschlossen.

In deren Mittelpunkt stünden die Themen Lebensmittelsicherheit, globale Vernetzung für die Risikobewertung, innovative Risikobewertungen zur Bewältigung von Herausforderungen in Lebensmittelsicherheit und Ernährung, Risikokommunikation, Kapazitätsaufbau und Nachhaltigkeit in der Nahrungskette, wie das BfR am Dienstag mitteilte.

Laut Dr. Francesco Branca, Direktor der WHO-Abteilung für Ernährung und Lebensmittelsicherheit, sei es „dringend notwendig, die Kapazitäten der Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu stärken, um die Herausforderungen des Lebensmittelsystems zu verstehen, darauf zu reagieren und die Lebensmittelsicherheit sowie die Ernährung der Menschen zu verbessern.“ Und ergänzt: „Die Erfahrung und die Möglichkeiten des BfR werden die Maßnahmen der WHO verbessern und erweitern.“

Die Kooperationspartner beabsichtigten, heißt es weiter, mit neuartigen Methoden in der Risikobewertung jetzigen und künftigen Herausforderungen für die Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung zu begegnen. So gehe es zum Beispiel darum, eine Risiko-Nutzen-Bewertung zu entwickeln, in der Ernährung, Sicherheit und Nachhaltigkeit integriert sind. Geplant seien zudem weltweite Trainingsprogramme für hochqualifizierte Risikobewerterinnen und -bewerter. (eb)

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