Uniklinik Düsseldorf

An der Spitze der Uniklinika

DÜSSELDORF (akr). Die Universitätsklinik Düsseldorf hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben die größte Leistungssteigerung aller Hochschulkrankenhäuser verzeichnet.

Veröffentlicht:

Dabei sind sowohl die stationären als auch die ambulanten Leistungen mit zusammen 7,9 Prozent am stärksten von allen 32 Universitätskliniken gewachsen. Allerdings ist der operative Jahrüberschuss leicht gesunken. Der Gewinn lag 2011 bei 1,7 Millionen Euro, nach 2,4 Millionen Euro im Vorjahr.

Das Wachstum stammt unter anderem aus der Wiederaufnahme des Herztransplantationsprogramms, der Eröffnung des Leber- und Infektionszentrums und der Einrichtung einer Palliativstation.

Die Zahl der stationär versorgten Patienten stieg um 5,5 Prozent auf rund 46.700, die der ambulant Behandelten von 151.228 auf 160.545. Die Universitätskliniken hätten sich zur ersten Adresse für die Behandlung hochkomplexer Erkrankungen entwickelt, konstatierte der ärztliche Direktor Professor Wolfgang Raab.

"Auch wir verfolgen seit sechs Jahren den Weg einer kontinuierlichen Steigerung des Schweregrades der bei uns behandelten Erkrankungen", sagte er.

Die Leistungsstärke ermögliche es der Universitätsklinik, die erheblichen Belastungen durch die schlechtere Vergütung auf der einen Seite und Tariferhöhungen für die Beschäftigten und die Inflationsrate andererseits aufzufangen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus