Hochwasser-Katastrophe

BDI und DGIM starten Spendenaktion für flutgeschädigte Praxen

Um die medizinische Versorgung in den Hochwassergebieten schnell wieder herzustellen, rufen BDI und DGIM zu Spenden für internistische Praxen auf. Gern gesehen sind dabei auch medizinische Geräte.

Veröffentlicht:

Wiesbaden. In den vom Hochwasser betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden auch viele Arztpraxen beschädigt oder zerstört. Um rasch und unbürokratisch helfen zu können rufen der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) nun in einer gemeinsamen Aktion zu Spenden für die betroffenen Internisten auf. Dabei sind finanzielle und materielle Hilfen willkommen.

Lesen sie auch

„Gespendete Geräte, medizinische Materialien oder auch Informationstechnik können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass schneller zumindest zu einem Notbetrieb zurückgekehrt werden kann“, sagt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck. Auf einem Online-Formular könnten Spendenwillige daher Art und Umfang möglicher Sachspenden eintragen.

„Da ich selbst aus der betroffenen Region stamme, empfinde ich, dass das nicht nur eine persönliche Tragödie, sondern auch ein schwerer Schlag für die medizinische Versorgung in der Region ist“, so Markus M. Lerch, Vorsitzender der DGIM. (reh)

Link zur Spendenaktion von DGIM und BDI: https://www.bdi.de/ueber-uns/bdi-dgim-spendenaktion/

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Lungensurfactant

Warum Seufzen der Atmung gut tut

Lesetipps
Der Rücken eines Mannes mit Gürtelrose zeigt Vesikel.

© Chinamon / stock.adobe.com

Alter für Indikationsimpfung herabgesetzt

STIKO ändert Empfehlung zur Herpes zoster-Impfung

Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren