Start-up-Analyse

Digitale Gesundheit mit hohem Zukunftspotenzial

Vor allem im Endverbrauchergeschäft sieht der aktuelle Berlin Startup Monitor 2020 Chancen für Jungunternehmer im Gesundheitsbereich.

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Berlin. Berlin hat sich den Status der Hochburg der deutschen Start-up-Szene erkämpft. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Berlin Startup Monitor 2020 des Bundesverbandes Deutsche Startups und der Wirtschaftsförderung Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie hervor. Die Studie nimmt das Start-up-Ökosystem der Hauptstadt in den Blick.

In den Anfängen der Berliner Jungunternehmer-Szene hätten die Gründer vor allem Geschäftsmodelle mit direktem Kundenbezug (B2C) wie Onlinehandel, -plattformen und Dienstleistungen in den Fokus gerückt. Daraus hätten sich teilweise große und sehr bekannte Marken wie Zalando oder Delivery Hero entwickelt. Noch sei nicht absehbar, wie sich die Corona-Krise langfristig auf die Start-ups auswirken werde, heißt es im Bericht. Besonders hart treffe es aber Start-ups im Tourismussektor, während einige Unternehmen im E-Commerce sogar von der Krise profitieren können. Krisenunabhängig versprächen Geschäftsfelder wie Mobilität, Smart Living und digitale Gesundheit ein hohes Zukunftspotenzial im B2C-Markt, heißt es. (maw)

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