Finanzkrise hin oder her: Aktien gehören in jedes Portfolio. Wie viele es sind, hängt von der Risikofreude des Anlegers ab.

Frage: Ich möchte gerne Aktien kaufen. Wie soll ich vorgehen?

Antwort: Wenn Sie in Aktien investieren wollen, dann breit streuen und nicht nur auf Einzelwerte bauen. Für eine breite Streuung sind schon etwa zehn bis zwölf verschiedene Aktien aus verschiedenen Branchen notwendig. Eventuell ist ein Investmentfonds die bessere Lösung als Einzelwerte. Investieren Sie in Aktien nur, wenn das Geld langfristig liegen bleiben kann.

Frage: Welche Alternativen gibt es zu Aktienfonds?

"Keine Angst vor Aktien! Sie sind ein Ertragsturbo." Michael Zürrer Wertpapierspezialist

Antwort: Eine gute und kostengünstige Alternative sind ETF, das heißt Exchange Traded Funds. Das sind in der Regel börsengehandelte Indexfonds. Bevorzugen würde ich dabei ETF auf deutsche und europäische Aktienindizes.

Frage: Was kann ich mit 30 000 Euro tun? Mein Ziel ist es, das Geld in sieben Jahren zu verdoppeln.

Antwort: Hier gibt es im Grunde nur eine Alternative. Investieren Sie in Aktien. Sie brauchen keine Angst zu haben. Sie gehören als Ertragsturbo einfach dazu. Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Sie müssen risikobereit sein.

Frage: Wir haben Indexfonds, Eurostoxx 50, deren Wert von 50 000 auf 30 000 gesunken ist. In den nächsten 4 bis 5 Jahren wird das Geld nicht gebraucht. Sollen wir verkaufen oder nicht?

Antwort: Auf vier bis fünf Jahre erwarten wir deutlich höhere Kurse als aktuell. Also besser investiert bleiben.

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