Für konservative und ängstliche Anleger sind Staatsanleihen die richtige Option. Sie sind sicher, bringen aber nicht viel Rendite.

Frage: Ich bin 52 Jahre alt und verfüge über ein Vermögen von 1,2 Millionen, verteilt auf Festgeld, Tagesgeld, offene und geschlossene Immobilienfonds und eine geringe Aktienquote. Ich bin ein konservativer Anleger und möchte die Aktienquote nicht erhöhen. Was kann ich noch tun?

Antwort: Das A & O bei der Geldanlage bleibt die Streuung. Sie könnten noch Anleihen von Ländern und Unternehmen guter Bonität, zum Beispiel Anleihen von EU-Staaten, in ihr Depot nehmen.

Frage: Was empfehlen Sie als Alternativen zu Tages- und Festgeld?

"Das A&O bei der Geldanlage bleibt die Streuung." Rudolf Konezki Privatkundenberater

Antwort: Anleihen mit guter Bonität und einer Laufzeit von 2 bis 5 Jahren können eine interessante Alternative sein, wenn das Geld nicht kurzfristig benötigt wird.

Frage: 60 000 Euro aus einer Sparanlage weden fällig. Ich brauche das Geld jetzt nicht, hätte es aber gerne in fünf Jahren zu Verfügung. Es soll eine sichere Anlage sein. Einen großen Verlust möchte ich nicht riskieren. Ich dachte an Staatsanleihen oder ähnliches. Mein Bankberater sagt, ich sei zu "ängstlich".

Antwort: Staatsanleihen und eventuell auch Unternehmensanleihen mit guter Bonität sind eine gute Wahl. Die Laufzeit sollte dabei nicht länger als fünf Jahre sein. Eventuell kommen für einen Teil des Geldes auch Garantiezertifikate von Top-Emittenten in Betracht. Auch Rentenfonds mit Kapitalgarantie können eine geeignete Möglichkeit sein. Eine Aktienanlage auf fünf Jahre ist dagegen zu riskant.

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