GenoGyn

Frauenärzte gehen gegen IGeL-Bashing vor

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KÖLN. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) stehen zu Unrecht am Pranger der Medien und Kassen. Davon geht zumindest die frauenärztliche Berufsgenossenschaft GenoGyn aus.

Nach einer internen Erhebung unter ihren Mitgliedern geht GenoGyn nun in die Offensive. „Deutlicher Nutzen wird ihnen auch durch unsere eigene aktuelle Erhebung zu pathologischen Befunden durch IGeL in der Frauenheilkunde bestätigt“, so Dr. Jürgen Klinghammer aus dem Vorstand der GenoGyn.

Wie die Erhebung ergeben habe, hätten 23 Ärzte der Geno-Gyn durch Selbstzahlerleistungen, u.a. Sonografien, 72 pathologische Befunde entdeckt, darunter viele Krebserkrankungen, die mit Mitteln der Schulmedizin nicht entdeckt worden wären. (maw)

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