Mangel an Blutspendern

Kliniken in Sachsen müssen Operationen streichen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. In Sachsen streichen erste Kliniken die Op-Listen zusammen. Alle Operationen, die ohne Gefahr für den Patienten verschoben werden können, stünden nun hinten an.

Grund dafür ist nach Angaben des Blutspendedienstes Haema der gegenwärtige Mangel an passenden Blutkonserven. Die Liegen in den Zentren und bei Blutspendeterminen blieben weiterhin leer.

Ärzte appellierten, sich dringend zur Blutspende zur Verfügung zu stellen. Sonst könnte schon bald der Ernstfall drohen. Regelmäßig entsteht in den Ferien und Sommermonaten laut Haema eine gewisse Knappheit an Spenderblut. Doch der unverhofft schöne und lang anhaltende Spätsommer mache den Blutspendediensten derzeit besonders zu schaffen. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Analyse von drei Interventionsstudien

Krafttraining wohl sicher bei Frauen mit Brustkrebs und Lymphödemen

Lesetipps
Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!