Klinikum Kassel eröffnet neues Diagnostikgebäude

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KASSEL (kaj). Nach rund zweijähriger Bauzeit hat das Klinikum Kassel heute sein neues zentrales Diagnostikgebäude inklusive Notaufnahme in Betrieb genommen. Beides ist Teil eines 116,5-Millionen-Euro Bauprojekts, das der nordhessische Maximalversorger Ende 2011 abschließen will. Dann soll auch das geplante Mutter-Kind-Zentrum fertig sein. Das Land Hessen beteiligt sich mit insgesamt 74 Millionen Euro.

Die Notaufnahme sei organisiert "wie man es aus Großbritannien oder den USA kennt", sagt Dr. Gerhard Sontheimer, Vorstandschef der Gesundheit Nordhessen Holding (GNH), der das Klinikum gehört. Der Neubau soll kürzeste Wege vom Rettungswagen bis zu modernster Diagnostik garantieren.

Die Bereitstellung seiner medizintechnischen Ausstattung, deren Service und Wartung hatte der kommunale Krankenhauskonzern bereits 2008 für 10 Jahre an General Electric übertragen. Die GNH zahle eine "Medizintechnik-Flatrate", so Sontheimer.

In einem zweiten Bauabschnitt soll später ein neues Empfangsgebäude inklusive Hubschrauberlandeplatz folgen.

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