Kooperation

Mammakarzinom: Roche und dht bereiten Patientendaten digital auf

Um den interdisziplinären und intersektoralen Austausch zu fördern, arbeiten das Kliniknetzwerk dht und Roche Deutschland an einer digitalen Infrastruktur. Behandlungsfälle werden dabei verknüpft.

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Berlin. Wie lassen sich digitale Daten ganzheitlich für die Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom nutzen? Diese Frage rückt eine Kooperation des Kliniknetzwerks digital health transformation eG (dht) und Roche Deutschland in den Mittelpunkt.

Für die bestmögliche Therapie der Patientinnen müsse ein interdisziplinärer und intersektoraler Austausch zwischen den Ärzten sichergestellt werden, betonen die Partner in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Montag. „Die Grundlage hierfür ist durch eine jahrzehntelange Dokumentation von Behandlungsfällen und die zunehmende Digitalisierung dieser Daten vorhanden. Allerdings fehlen eine intelligente Verknüpfung sowie die sinnvolle Nutzung der Daten, um diese optimal in den Therapieprozess zu integrieren“, heißt es. Nun wird eine Infrastruktur konzipiert, die es möglich macht, versorgungsrelevante Informationen ganzheitlich zu erheben und den beteiligten Medizinern zur Verfügung zu stellen.

Ziel der Zusammenarbeit ist, die medizinische Entscheidungsfindung gezielter auf die individuellen Patienten auszurichten. Gemeinsam wolle man den klinischen Wert der Daten analysieren und bestimmen, welche infrastrukturellen Voraussetzungen für den sinnvollen Einsatz geschaffen werden müssten. (eb)

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