Rostock

Medizinstudenten dürfen zu Corona aufklären

Die Universitätsmedizin Rostock sieht angehende Ärzte als qualifiziert genug an, Bürger über Hygienemaßnahmen zur Corona-Prävention zu beraten.

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Rostock. Das Gesundheitsamt in Rostock wird von Medizinstudenten unterstützt, um Bürger der Hansestadt über die aktuelle COVID-19-Lage zu informieren. Insgesamt 27 Studenten sitzen in zwei Schichten am Tag zu je vier Stunden am Bürgertelefon, um Anfragen zum Coronavirus zu beantworten. Initiiert wurde die Unterstützung durch den Leiter des örtlichen Gesundheitsamtes Dr. Martin Schwarz.

Zweifel an der Qualifikation gibt es von Seiten der Universitätsmedizin nicht. „Aktuell kommt es vor allem darauf an, die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verlangsamen. Dazu ist über geeignete Verhaltensweisen und Hygienemaßnahmen zu informieren. Das können die Medizinstudierenden“, sagte der Rektor der Hochschule, Professor Wolfgang Schareck.

Unterdessen wurde bekannt, dass zwei Ärzte der Abteilung für Tropenmedizin und Infektiologie der Universitätsmedizin Rostock positiv auf das SARS-CoV-2 getestet wurden. Ob und welche Auswirkungen das auf die Versorgung hat, beantwortete die Universitätsklinik nicht. (di)

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