Gesundheitswirtschaft

Merkel für mehr Kooperation mit Turkmenistan

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BERLIN. Deutschland will die Zusammenarbeit mit Turkmenistan im Gesundheitswesen und anderen Sektoren intensivieren. Anlässlich seines Staatsbesuches hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag in Berlin mit dem turkmenischen Präsidenten Gurbanguly Berdimuhamedow die bilateralen Beziehungen erörtert. "Wir sehen gute Perspektiven für die weitere Zusammenarbeit auch im Energiebereich und im Verkehrssektor, aber auch im Bereich von Hightech und Bankensystemen, in der Medizin und in vielen anderen Bereichen", äußerte sich Berdimuhamedow in einer Pressekonferenz mit Merkel.

Deutschland ist Turkmenistans wichtigster Außenhandelspartner innerhalb der Europäischen Union. Insbesondere im Technologie- und Gesundheitssektor sind deutsche Produkte sehr geschätzt.

Nach Informationen der deutschen Außenhandelsagentur Germany Trade & Invest profitiert der Medizintechnikmarkt in Turkmenistan von staatlichen Programmen, die den Bau und die Erneuerung von medizinischen Einrichtungen vorsehen. Deutsche Anbieter von Medizin- und Laborausrüstungen seien auf dem turkmenischen Markt gut positioniert. Eine lokale Produktion sei nicht vorhanden. Der bilaterale Handel mit Turkmenistan belief sich 2015 auf 316,1 Millionen Euro. (maw)

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