Rheinland

NRW: Influenzaimpfung in Apotheken wird ausgeweitet

Mit der BKK beteiligt sich ein weiterer Partner an dem Modellprojekt. Mehr als 530 Apotheken impfen bereits gegen Grippe.

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Düsseldorf/Essen. Im Rheinland wird das Modellprojekt zur Grippeschutzimpfung in Apotheken ausgeweitet. Der Landesverband Nordwest der Betriebskrankenkassen (BKK) ist dem Modellprojekt des Apothekerverbands Nordrhein beigetreten. Bislang haben zehn BKK ihre Teilnahme erklärt.

Die AOK Rheinland/Hamburg war bis Anfang 2022 einziger Partner des Apothekerverbands. Ihren Versicherten standen die Grippeschutzimpfungen erstmals im Herbst 2020 zur Verfügung. In Nordrhein bieten rund 530 impfberechtigte Apotheken das Impfen an. Das Angebot sei von vielen Bürgern genutzt worden, berichtet der Vorsitzende des Apothekerverbands, Thomas Preis. „Es ist wichtig, dass nach den Betriebskrankenkassen und der AOK noch weitere gesetzliche Krankenkassen ihren Mitgliedern Grippeimpfungen ermöglichen.“ Nur so könnten die Durchimpfungsraten gesteigert werden, glaubt Preis.

„Um die Impfquote zu erhöhen, brauchen wir auch beim Grippeschutz niedrigschwellige Angebote für die Menschen, die nicht regelmäßig zum Arzt gehen“, sagt Dr. Dirk Janssen, Vorstand des BKK-Landesverbands Nordwest. Die Apotheken seien hierfür „erstklassige Partner“. (iss)

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