Schleswig-Holstein

Sana Kliniken in Lübeck planen Ausbau

Nach einer Rekordbilanz für 2015 sollen Neurologie, Pneumologie und die Palliativstation in Lübeck ausgebaut werden.

Veröffentlicht:

LÜBECK. Die Sana Kliniken Lübeck haben im vergangenen Jahr einen Überschuss von 901.000 Euro erwirtschaftet. Im laufenden Jahr will die Klinik in Erweiterungen und in mehr Personal investieren.

So sollen etwa eine Geriatrie-Kooperation mit dem DRK realisiert, ein Teil des Operationstraktes umgebaut und die Neurologie, die Pneumologie und die Palliativstation ausgebaut werden.

Erst in diesem Jahr wird sich eine im November vom Land Schleswig-Holstein genehmigte Erweiterung des Hauses um 41 Betten auswirken können. Im September soll der Umbau der Intensivstation abgeschlossen werden.

Ziele des Umbaus sind optimierte Prozesse, modernere Technik und mehr Kapazitäten. Im vergangenen Jahr versorgten die Sana Kliniken Lübeck mehr als 18.000 Menschen stationär, die durchschnittliche Verweildauer betrug 6,7 Tage.

Außerdem wurden 23.000 Patienten ambulant in der Notaufnahme und 2500 in der onkologischen Ambulanz behandelt. Der jetzt ausgewiesene Gewinn ist der höchste in der jüngeren Geschichte des Hauses.

Im vergangenen Jahr lag der Überschuss noch bei 280.000 Euro, in den fünf Jahren zuvor wurde stets ein Defizit eingefahren. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Was die MS-Behandlung auszeichnet

© Suphansa Subruayying | iStock

Lebensqualität

Was die MS-Behandlung auszeichnet

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

© AscentXmedia | iStock

Lebensqualität

Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

ADHS im Erwachsenenalter

Wechseljahre und ADHS: Einfluss hormoneller Veränderungen auf Symptomatik und Diagnose

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn
Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Entwicklungen in der Therapie neuromuskulärer Erkrankungen

Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Ein Mann greift sich an den Fuß.

© Jan-Otto / Getty Images / iStock

Therapievergleich

Akuter Gichtanfall: Am Ende machen alle Wirkstoffe ihren Job