Medizintechnik

Siemens legt vor Börsengang Messlatte für Medtech-Sparte höher

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LONDON. Siemens steckt seiner Medizintechniksparte Healthineers zum anstehenden Börsengang höhere Wachstums- und Ertragsziele für die Zukunft. Ohne Zukäufe und Währungseffekte solle der Umsatz mittelfristig jährlich um vier bis sechs Prozent zulegen, nach 3,8 Prozent im Schnitt der vergangenen drei Geschäftsjahre, wie Siemens am Dienstag anlässlich eines Analystenmeetings in London mitteilte.

Der Ertrag solle auch dank jährlicher Kosteneinsparungen von 240 Millionen Euro, die ab 2020 voll greifen sollen, weiter zulegen. Siemens will Healthineers im ersten Halbjahr an die Börse bringen. Es dürfte der größte Börsengang in Deutschland seit Jahren werden.

Nach dem Börsengang soll künftig mindestens die Hälfte des Gewinns als Dividende ausgeschüttet werden, wie Siemens mitteilte. Angestrebt werde eine Quote von 50 bis 60 Prozent. Die Sparte galt bislang als Ertragsperle des Konzerns.

Im vergangenen Geschäftsjahr (30. September) kam sie mit weltweit mehr als 47 000 Beschäftigten auf einen Umsatz von 13,8 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von knapp 2,5 Milliarden Euro. (dpa)

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