Siemens trennt sich von Computersparte und stärkt Medizin

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MÜNCHEN (dpa). Der Elektro- und Medizintechnikkonzern Siemens steigt beim Computerhersteller Fujitsu Siemens aus. Der japanische Joint-Venture-Partner Fujitsu übernehme die 50-prozentige Beteiligung von Siemens zu einem Kaufpreis von rund 450 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit.

Das Geschäft solle zum 1. April 2009 abgeschlossen werden und stehe noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Behörden.

Im Zuge der Transaktion gebe Fujitsu-Siemens-Chef Bernd Bischoff den Vorstandsvorsitz "aus persönlichen" Gründen ab, hieß es. Zu seinem Nachfolger sei der derzeitige Finanzchef des Unternehmens, Kai Flore, ernannt worden. Nach dem Schritt werde man sich weiter auf die strategische Entwicklung der Sektoren Industrie, Energie und Gesundheit konzentrieren, so Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser laut Mitteilung.

"Wir freuen uns, dass unser Partner Fujitsu unsere Beteiligung an Fujitsu Siemens Computers übernimmt und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird."

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