Nach Hackerangriff

Uniklinik Düsseldorf nimmt Notfallversorgung wieder auf

Rund zwei Wochen nach einem Hackerangriff, sind die ersten IT-Systeme der Düsseldorfer Uniklinik wieder betriebsbereit. Bis zum Normalbetrieb dauert es aber wohl noch.

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Düsseldorf. Nach knapp zwei Wochen erzwungener Abstinenz nimmt das Universitätsklinikum Düsseldorf wieder an der Notfallversorgung teil. Am 10. September waren die IT-Systeme der Klinik nach einem mutmaßlich aus Russland kommenden Hacker-Angriff weitgehend ausgefallen. Das Haus musste die Versorgung einschränken und hatte sich von der Notfallversorgung abgemeldet.

Jetzt kann der Rettungsdienst die Zentrale Notaufnahme wieder anfahren. „Für die Öffnung der Notfallversorgung war eine der wichtigen Voraussetzungen, dass der Zugriff auf die bildgebenden Verfahren, wie CT- oder Röntgenaufnahmen, wieder in allen Bereichen möglich ist“, teilte die Uniklinik mit.

Anhand einer Checkliste prüfen die Verantwortlichen, für welche Krankheitsbilder und Behandlungsbereiche welche der ausgefallenen IT-Systeme wieder zwingend sicher arbeiten müssen. Davon hängt ab, wann einzelne Teile der Klinik geöffnet werden können oder noch nicht. So ist der Kreißsaal inzwischen wieder betriebsbereit. (iss)

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