Zystoskopie

Urologen beginnen mit Protestaktion

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Berlin. Seit Wochenbeginn beteiligen sich nach Angaben des Berufsverbands der Urologen (BvDU) „viele niedergelassene Urologen im ganzen Bundesgebiet“ an der Protestaktion, bis Mitte Dezember keine Blasenspiegelungen mehr anzubieten. Außer in Notfällen würden die Patienten in den kommenden Tagen an eine nächstgelegene Klinik verwiesen.

Mit der Aktion will der Berufsverband „den Druck bei Krankenkassen und in der Politik erhöhen“, um eine kostendeckende Erstattung in der GKV zu erreichen. Laut BvDU wird ambulante Praxen in Sachen Blasenspiegelung die Einhaltung der gleichen Hygienestandards abverlangt wie Kliniken, was einen „erheblichen logistischen und personellen Aufwand“ nach sich ziehe. (cw)

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