Medikamente im Internet

Versand ohne Bedeutung für Rx-Arznei

Veröffentlicht:

Berlin. Nur 24 Prozent der Deutschen haben jemals Arzneimittel über eine Versandhandelsapotheke bezogen, die Hälfte davon öfter. Dies geht aus einer Repräsentativumfrage von Forsa im Auftrag des vdek hervor. 74 Prozent der Internet-Kunden äußerten sich zufrieden, vor allem wegen günstiger Preise.

Für den Bezug rezeptpflichtige Arzneimittel ist der Versandhandel – anders als Apotheker es mit ihrer Kampagne für ein Versandhandelsverbot glauben machen wollen – ohne Bedeutung: Nur drei Prozent der Deutschen hat jemals ein Rx-Medikament im Internet bestellt. Dies korrespondiert mit Daten, die das Marktforschungsunternehmen QuintilesIMS am Donnerstag veröffentlicht hat. Nur sieben Prozent aller aus dem Internet bezogenen Arzneien sind rezeptpflichtig, ihr Anteil am gesamten Apothekenmarkt ist mit einem Prozent verschwindend gering. (HL)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nutzenbewertung

Eliglustat: Zusatznutzen nicht quantifizierbar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt