Weiter Ärger mit Anbietern von Telefonanlagen

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Teure Leasingverträge für Telefonanlagen machen mehreren hundert Arztpraxen in Deutschland derzeit zu schaffen. Viele berichten, dass sie die Verträge vor zwei bis drei Jahren im Paket mit Beraterverträgen für Privatpatienten geschlossen haben. Das sollte nach Angaben betroffener Ärzte kostenneutral sein und der Praxis neue Privatpatienten bescheren (wir berichteten).

Stattdessen sitzen nun einige Praxen auf den hohen Leasinggebühren einer österreichischen Firma, und die Beraterzahlungen bleiben aus. Die Zahlungsverpflichtungen aus dem Leasingvertrag sind zum Beispiel für die kleine Arztpraxis von Dr. W. nach eigenen Angaben im Verhältnis so groß, dass sie über kurz oder lang die Pleite fürchtet.

Kollegen mit ähnlichen Erfahrungen können sich per E-Mail austauschen: kollegial-info@gmx.de. Eventuell wird auf diesem Weg auch eine Sammelklage vorbereitet. Juristischen Rat bietet unter anderem der Rechtsanwalt Daniel Flegler: daniel.flegler@fleglerhoffmann.de.

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden