Appell der US-Behörde

Die FDA will weniger Salz in Lebensmitteln

Veröffentlicht:

BETHESDA. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) möchte den Salzkonsum der amerikanischen Bevölkerung verringern. Um dies zu erreichen, hat die Behörde nun einen Leitlinienentwurf entwickelt, der freiwillige Zielvorgaben für die Lebensmittelindustrie und Gastronomiebetriebe enthält.

Kurzfristig, also in den nächsten zwei Jahren, soll der Salzkonsum der US-Bevölkerung von durchschnittlich 3,4 Gramm Natrium (entspricht etwa 8,6 Gramm Kochsalz) auf etwa 3 Gramm pro Tag (= 7,6 Gramm Kochsalz) gesenkt werden.

Als langfristiges Ziel (innerhalb der nächsten zehn Jahre) wird eine Reduktion auf 2,3 Gramm Natrium (= 5,8 Gramm Kochsalz) pro Tag angedacht. Nach FDAAngaben ist derzeit die durchschnittlich Salzzufuhr fast doppelt so hoch wie die von den meisten Experten empfohlene Zufuhr. (vsc)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!