Diskriminierung

HIV-Positive klagen über verweigerte Behandlung

WOLFSBURG (maw). Die Deutsche Aids-Hilfe verfügt nach eigenen Angaben erstmals über aussagekräftige Daten zur Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV in Deutschland.

Veröffentlicht:

Laut Aids-Hilfe interviewten HIV-Positive 1148 ebenfalls mit HIV Infizierte. Rund 20 Prozent der Befragten sei im vergangenen Jahr aufgrund von HIV eine medizinische Behandlung etwa beim Zahnarzt verweigert worden, lautet ein Ergebnis der Erhebung.

Berichteten Betroffene über Jobkündigungen, so seien diese in 84 Prozent der Fälle nach eigener Aussage der Diskriminierung und nicht der Gesundheit geschuldet gewesen.

Mehr zum Thema

Höchstdotierter deutscher Nachwuchspreis

Life Sciences Bridge Award 2025: Drei Preisträger aus Onkologie und Virologie

Präexpositionsprophylaxe

Befragung: HIV-PrEP schützt effektiv

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen