Hautkrebs-Prävention

Euromelanoma-Woche mit Aktionen zum UV-Schutz in Kindergärten

Veröffentlicht:

BERLIN. Am Montag (8. Mai) ist die Euromelanoma-Woche gestartet, um bundesweit für UV-Schutz und Hautkrebs-Screening zu werben. Im Fokus steht dieses Jahr die Aufklärung in Kindergärten. Denn Kinder sind am meisten von genetischen Hautveränderungen durch UV-Strahlung bedroht. Weil immer mehr Kinder in Ganztageseinrichtungen betreut werden, wird der Sonnenschutz dort besonders wichtig. Die Verantwortung für den Sonnenschutz rückt damit nämlich mehr und mehr in den Aufgabenbereich des pädagogischen Personals.

"Von unserer Seite aus werden wir insbesondere in Kindergärten dafür werben, Kontakt mit örtlichen Hautarztpraxen aufzunehmen, um Kinder und Eltern in Kitas über UV-Strahlung und Hautkrebsrisiken zu informieren", unterstreicht Dr. Ralph Kiedrowski vom Bundesverband Deutscher Dermatologen (BVDD) in einer Mitteilung seiner Fachgesellschaft.

Der BVDD stellt seinen Mitgliedern für die Aufklärung Poster und Flyer in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Russisch und Polnisch zur Verfügung. Zudem gibt es bei der BVDD-Pressestelle Untersuchungsbögen zur Information der Öffentlichkeit über die Untersuchung zur Hautkrebsfrüherkennung. Mit einer Selbstanamnese wird darin auch auf Hautkrebs-Risikofaktoren hingewiesen. Die EuromelanomaAktivitäten werden von Beiersdorf/Eucerin, Almirall und LEO Pharma unterstützt. (eb)

Mehr Informationen zu den Aktivitäten unter www.euromelanoma.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Maternale und neonatale Komplikationen

Frühe Melanome bilden wohl kein erhöhtes Risiko für Schwangere

Randomisierter Vergleich

Bei inoperabler Lentigo maligna: Imiquimod oder Strahlentherapie?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hidradenitis suppurativa

Wie Acne inversa erkannt und behandelt wird

Erste Empfehlungen

Kopfschmerzen im Schlaf: Woran liegt es und was hilft?

Lesetipps
Hausärztin Claudia Kreuzer

© Josie Farquharson (Jfqphotos)

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand