Bayern

Digitales Demenzregister gestartet

Veröffentlicht:

NÜRNBERG. In Bayern ist das neue Forschungsprojekt „Digitales Demenzregister (DigiDEM)“ gestartet. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) überreichte am Montag zwei Förderbescheide im Wert von 2,2 Millionen Euro.

DigiDEM wird von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und dem Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg betrieben. Es soll dazu dienen, bayernweit Langzeitdaten zur derzeitigen Versorgung von Demenzkranken zu sammeln und auszuwerten.

Ebenfalls untersucht werden soll dabei, mit welchen Belastungen Angehörige konfrontiert sind. Es soll eine Online-Datenbank entwickelt werden, die über Beratungsangebote für Betroffene und ihre Familien informiert.

Die aktuelle Förderung läuft für die Jahre 2019 und 2020. Sie findet im Rahmen der seit 2013 beschlossenen, ressortübergreifenden Bayerischen Demenzstrategie statt. (cmb)

Mehr zum Thema

Kolumne „Aufgerollt“ – No. 14

Bruchlandung

Versorgungsanalyse

Alter der Praxisinhaber: So stark variieren die Bundesländer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren