GenoGyn

Frauenärzte gehen gegen IGeL-Bashing vor

Veröffentlicht:

KÖLN. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) stehen zu Unrecht am Pranger der Medien und Kassen. Davon geht zumindest die frauenärztliche Berufsgenossenschaft GenoGyn aus.

Nach einer internen Erhebung unter ihren Mitgliedern geht GenoGyn nun in die Offensive. „Deutlicher Nutzen wird ihnen auch durch unsere eigene aktuelle Erhebung zu pathologischen Befunden durch IGeL in der Frauenheilkunde bestätigt“, so Dr. Jürgen Klinghammer aus dem Vorstand der GenoGyn.

Wie die Erhebung ergeben habe, hätten 23 Ärzte der Geno-Gyn durch Selbstzahlerleistungen, u.a. Sonografien, 72 pathologische Befunde entdeckt, darunter viele Krebserkrankungen, die mit Mitteln der Schulmedizin nicht entdeckt worden wären. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung