Migräne-Antikörper

Teva verklagt Lilly

Veröffentlicht:

BOSTON. Der israelische Pharmakonzern Teva hat bei einem Bundesgericht in Boston Klage gegen Eli Lilly eingereicht. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wirft Teva dem Wettbewerber vor, mit den Entwicklungsarbeiten an dessen Migräne-Antikörper Galcanezumab fünf Patente des konkurrierenden Teva-Kandidaten Fremanezumab zu verletzen.

Teva hatte Mitte Oktober den Zulassungsantrag für seinen Anti-CGRP-Antikörper bei der US-Behörde FDA eingereicht. Lilly habe am Mittwoch bestätigt, das Dossier für Galcanezumab jetzt bei der FDA eingereicht zu haben. Teva, heißt es in dem Bericht weiter, wolle mit der Klage verhindern, dass Lilly nach erteilter Zulassung Galcanezumab herstellen und vermarkten kann. (cw)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma Agenda: Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Pharma-Agenda: Deutschland nach der Bundestagswahl

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Schwangerschaftsabbruch: Zeichen der ärztlichen Solidarität

Lesetipps
Abbildung einer umgefallenen Engels-Statur.

© Quy / stock.adobe.com

Wichtiger Laborwert

HDL-Cholesterin – wie „gut“ ist es wirklich?

Eine Assoziation zwischen Reflux und der Entstehung eines Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs gilt als wahrscheinlich. Eine Magenspiegelung sollte sich bei Reflux anschließen. (Symbolbild)

© onephoto / stock.adobe.com

Praxisnahe Empfehlungen

Magenkarzinom-Leitlinie aktualisiert: Stärkerer Blick auf Risikofaktoren

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung