ADHS häuft sich bei den Klassenjüngsten

VICTORIA (eb). Bei Diagnose und Therapie von ADHS ist auch zu berücksichtigen, wie alt ein Kind im Vergleich zu den Klassenkameraden ist - das raten kanadische Ärzte aus Victoria ihren Kollegen.

Veröffentlicht:

In einer Kohortenstudie mit fast 100 000 Kindern zwischen 6 und 12 Jahren haben sie festgestellt: Bei den Jüngsten einer Klasse ist die Wahrscheinlichkeit einer ADHS-Diagnose um 39 Prozent, die einer ADHS-Therapie um 48 Prozent höher als bei den Ältesten (CMAJ 2012; online).

Das Ergebnis gebe Anlass für die Sorge, dass der Rückstand in der geistigen und körperlichen Reifung zur Über diagnostik und -therapie führe.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert