Grippewelle

ARE-Aktivität wieder im Normalbereich

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BERLIN. Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) ist in der Woche bis zum 15. April (15. KW) weiter gesunken. Die Zahl der ARE-Patienten liegt dabei im Normalbereich.

Insgesamt wurden noch bei 11 Prozent von ARE-Patienten Grippeviren isoliert. Diese niedrige Positiven-Rate deutet auf das Ende der Grippewelle hin, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut (RKI).

In der 15. KW wurden 4031 laborbestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt. Seit Oktober waren des damit 329.752 Fälle, darunter 58.148 Betroffene mit stationärer Therapie (18 Prozent).

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Das ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs: Nur bei einem kleinen Teil von Patienten wird eine akute Atemwegserkrankung auch labordiagnostisch abgeklärt, betont das RKI.

Gemeldet wurden zudem 1414 Todesfälle mit Influenza-Infektion; 87 Prozent der Gestorbenen waren 60 Jahre oder älter.

Seit Beginn der Grippesaison wurden 616 Ausbrüche mit mehr als fünf Fällen übermittelt; darunter 144 Ausbrüche in Krankenhäusern, 135 in Kindergärten, 58 in Schulen und 51 in Alten- und Pflegeheimen.

Auch in den meisten Nachbarländern ist die Grippewelle abgeklungen: Eine moderate Aktivität gab es in der 14. KW nur noch in Schweden, Finnland, Weißrussland sowie in Frankreich, Österreich und in den Niederlanden. (eis)

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