Weniger Alkohol

Aufklärungskampagne zeigt Erfolg

HEIDELBERG (eb). Nicht verbieten, sondern etwa mit Kurzfilmen aufklären und Stärken fördern - darauf setzt das Präventions- und Bildungsprogramm REBOUND, das ein Team des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg speziell für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahren entwickelt hat.

Veröffentlicht:

Mit Erfolg, wie erste Ergebnisse zeigen: Nach den ersten Durchläufen des Programms in 30 Schulklassen gaben 15 Prozent der 14- bis 17-Jährigen an, vorsichtiger mit Alkohol zu sein als vorher.

Vollrauscherlebnisse nahmen ab und 40 Prozent der Eltern berichten, dass sich das Konsumverhalten ihrer Kinder positiv verändert habe, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums.

Darüber hinaus verbesserte sich das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern: Die Jugendlichen wandten sich bei Problemen mit Alkohol oder Drogen häufiger an ihre Lehrer.

Projekt und Begleitforschung werden von der Europäischen Kommission und der Mentor Stiftung Deutschland gefördert.

www.my-rebound.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Destatis

Männer liegen bei der Sterblichkeit vorn

Arzneimittel-Verschreibungsverordnung

Neue Zielgruppen für die Naloxon-Verordnung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?