Chefredakteur bei Springer Medizin ausgezeichnet

Dr. Dirk Einecke prägt den Medizinjournalismus seit über einem Vierteljahrhundert. Nun wurde er für seine Leistungen geehrt.

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Verleihung des Walter-Trummert-Preises. Von links: Dr. Susanne Heinzl, Dr. Dirk Einecke, Dr. Julia Rautenstrauch, Harm van Maanen, Dr. Wiebke Kathmann, wie Heinzl und Rautenstrauch im Vorstand des VMWJ.

Verleihung des Walter-Trummert-Preises. Von links: Dr. Susanne Heinzl, Dr. Dirk Einecke, Dr. Julia Rautenstrauch, Harm van Maanen, Dr. Wiebke Kathmann, wie Heinzl und Rautenstrauch im Vorstand des VMWJ.

© sbra

WIESBADEN (ars). In diesem Jahr hat die Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse e. V. Dr. Dirk Einecke den Walter-Trummert-Preis verliehen.

Einecke ist Chefredakteur und Herausgeber bei Springer Medizin; der mit 2000 Euro dotierte Preis wird seit 1974 zweckgebunden für besondere Verdienste in der Medizinpublizistik verliehen.

Einecke ist "mit Herz und Seele Medizinjournalist, allein 2011 hat er 284 Beiträge geschrieben", sagte Harm van Maanen, Executive Vice President von Springer Medizin, in seiner Laudatio.

Seit 25 Jahren präge er dieses Fachgebiet. Seine Liebe zum Schreiben hat Einecke während seines Medizinstudiums entdeckt: Er fuhr von Termin zu Termin und verdiente sein erstes Zeilengeld.

"Sein Blut ist Tinte"

Und er blieb dabei: Nach seiner Approbation ging er zur Medical Tribune, 1996 zur Münchner Medizinischen Wochenschrift (MMW), deren Chefredakteur er 1998 wurde, fusionierte sie mit "Fortschritte der Medizin" und gründete neue Titel wie InfoDiabetologie oder CardioVasc.

2011 wurde Einecke Herausgeber der neuen Dachmarke Springer Medizin; er leitet zudem das Ressort Kardiologie/Diabetologie.

Stets habe er es verstanden, seine Liebe für die medizinischen Inhalte neben seinen Managementaufgaben nicht zu vernachlässigen, sagte van Maanen. Einecke kenne sich in der Medizin gut aus und sei in der Lage, jeden Beitrag von der ersten bis zur letzten Zeile lesenswert zu gestalten.

Er lade den Leser förmlich ein, sich in den Artikel einzuarbeiten: "Einecke hat die Tinte nicht im Blut, sein Blut ist Tinte!"

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