Medica

Diagnostik bei Arthrose des Hüftgelenks

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DÜSSELDORF (eb). Die Therapiestrategien bei Koxarthrose zielen bislang auf den Gelenkersatz hin und noch zu wenig auf den Versuch des Aufhaltens oder gar Umkehrens des Arthroseprozesses, erinnert Dr. Christoph Zilkens aus Düsseldorf vorab zur Medica.

Solche modernen Therapieverfahren umfassen am Hüftgelenk zum Beispiel die periazetabuläre Osteotomie bei Hüftdysplasie oder die chirurgische Hüftluxation oder Hüftgelenkarthroskopie bei femoroazetabulärem Impingement.

Um eine differenzierte Therapie von präarthrotischen Veränderungen am Hüftgelenk durchführen zu können, ist zunächst die präzise und standardisierte Diagnostik am Röntgenbild sowie auch auf Standard-Ebenen im MRT sinnvoll und notwendig.

Die Diagnose der präarthrotischen Veränderung beruht auf klinischer Untersuchung sowie auf der Analyse der bildgebenden Befunde. Standard-Röntgenbilder (a.p und lateral) spiegeln jedoch nicht das ganze Ausmaß der Kopf-Hals-Übergangsstörung wider. Daher sei das MRT die Standardmethode der Wahl für die Diagnostik, so Zilkens.

Dr. Christoph Zilkens aus Düsseldorf hält seinen Vortrag bei der Veranstaltung "Moderne Arthrosediagnostik und -therapie am Hüftgelenk" am Freitag, 16.11., CCD Pavillon, Raum 112, 1. OG, 10 bis 13 Uhr

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