München

ESC - der weltweit größte Kardiolongenkongress hat begonnen

MÜNCHEN (frk). Der Kongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) hat an diesem Wochenende in München begonnen.

Veröffentlicht:

Der ESC ist der größte Medizinkongress in Deutschland und die größte wissenschaftliche Veranstaltung Europas in der Herz-Kreislauf-Medizin sowie inzwischen der weltweit führende Kardiologie-Kongress. Das erläuterte Professor Dr. Michael Böhm, Homburg, Universitätsklinikum des Saarlandes und Vorsitzender des wissenschaftlichen Programm-Komitees des ESC-Kongresses.

Es werden mehr als 30.000 aktive Kongress-Teilnehmer aus 150 Ländern in München erwartet. Insgesamt 9614 wissenschaftliche Abstracts wurden eingereicht, davon 4203 zur Präsentation akzeptiert (46 Prozent Annahmequote).

Die meisten Beiträge kamen mit 1243 in diesem Jahr aus Japan. Dass die Erkenntnisse in der modernen Kardiologie in den vergangenen 25 Jahren zu einer Reduktion der Sterblichkeit um 40 Prozent geführt haben, wurde von DGK-Präsident Professor Georg Ertl aus Würzburg erläutert.

Der Münchener Bürgermeister Hep Monatzeder freute sich, den Kongress zum dritten Mal nach 2004 und 2008 in München begrüßen zu dürfen.

Video-Interview mit Professor Dr. Michael Böhm

ESC-Kongress-Dossier mit allen aktuellen Beiträgen auf www.springermedizin.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“