Corona

GMK beschließt Priorisierung der Kontaktnachverfolgung

Wenn es eng wird, sollen die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung priorisieren. Krankenhäuser und Heime bleiben im Fokus.

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Berlin. Nicht nur die knappen PCR-Tests sollen zielgenauer eingesetzt werden. Auch die Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter wird nun priorisiert. Stattdessen sollen die Menschen ihre Kontaktpersonen eigenverantwortlich informieren und die Corona-Warn-App nutzen.

Darauf haben sich die Gesundheitsministerinnen und –minister von Bund und Ländern bei ihrer Videoschalte am Montag geeinigt. Gründe seien die hohe Zahl der täglichen Neuinfektionen und die beschränkten Kapazitäten des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Enges Kontaktpersonenmanagement

Konkret beschlossen hat die Gesundheitsministerkonferenz (GMK), dass die Gesundheitsämter im Falle begrenzter Kapazitäten das Kontaktpersonenmanagement nur noch für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufrecht erhalten sollen. Zudem solle die Warn-App „zielgerichtet weiterentwickelt und optimiert“ werden, heißt es in dem Beschluss. Gedacht ist daran, die Hinweise auf Risikokontakte genauer zu formulieren sowie an Anpassungen der App an aktuelle Änderungen der nationalen Teststrategie. (af)

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