Grippevakzine aus Zellkultur jetzt zugelassen

Veröffentlicht:

MARBURG (eis). Der weltweit erste Zellkultur-Grippeimpfstoff ist in Kürze in Deutschland erhältlich. Das hat Novartis Behring aus Marburg mitgeteilt. Nach der saisonalen Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) und nach Chargenfreigabe durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bringt das Unternehmen den Impfstoff Optaflu® auf den Markt.

Die Vakzine kann dann über den Großhandel oder über Apotheken bezogen werden. Der Grippeimpfstoff wird als 0,5-ml-Fertigspritze mit Kanüle für die intramuskuläre Injektion angeboten.

Die Impfstoffantigene werden mit Hilfe einer speziellen Zelllinie produziert. Das in Marburg entwickelte Verfahren liefert erstmals einen Grippeimpfstoff, der nicht mit Hilfe von bebrüteten Hühnereiern hergestellt wird. Der Impfstoff ist daher für Menschen mit Hühnereiweißallergie geeignet. Die Vakzine ist auch frei von von Stabilisatoren und Konservierungsstoffen.

Mehr zum Thema

STIKO-Empfehlungen

Handlungsbedarf bei Grippeschutz für Chroniker

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland

Kommende Grippe-Saison

Experten fordern Grippeimpfung in die Breite

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?