Junge Frauen

Häufiger Depressionen diagnostiziert

Veröffentlicht:

BERLIN. 15,6 Prozent der 18 bis 34 Jahre alten Frauen haben in den vergangenen zwölf Monaten eine Depression gehabt. Das meldet das Robert Koch-Institut.

Damit habe sich die Häufigkeit von Depressionen bei Frauen dieser Altersgruppe seit 1998 fast verdoppelt, bei den 50-bis 65-Jährigen hingegen halbiert.

Bei Männern hat sich in diesem Zeitraum wenig verändert.

Die Daten basieren auf Zahlen aus dem Bundes-Gesundheitssurvey mit dem Zusatzsurvey „Psychische Störungen“ (1998, n=4176) und der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihrem Modul „Mental Health“ (2012, n=3265). (mmr)

Lesen Sie dazu auch: Europäischer Depressionstag: So lassen sich Depressionen im Alter leichter aufspüren

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Kommentare
MBA Karl-Georg Vaith 03.10.201915:07 Uhr

Weiter so, ihr seid auf dem richtigen Weg !

Die Beiträge sind top und vermitteln die richtige Analyse.
Leider gibt es zuwenig Psychiater und Neurologen.
Beide sind wichtig !

Gerade die Diagnostik von Depressionen, wurde bisher oft vernachlässigt.
Da die Zunahme dieser Therapie immer weiter ansteigt, sollte diesem Thema auch mehr Interesse gewidmet werden.

K.G.V.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Zwei Hände halten einen Becher mit Urin.

© mitifoto / stock.adobe.com

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!