Influenzaviren regional sehr verschieden

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GENF (hub). Einen Vorgeschmack auf die kommende Influenzasaison bietet ein Blick in den Süden. Die wichtigsten Erkenntnisse: Erstens zirkulieren mehrere Influenzaviren und zweitens gibt es dabei starke regionale Unterschiede. Ein Beispiel ist Mittelamerika. Während in Costa Rica das pandemische H1N1-Virus vorherrscht, ist es in den beiden Nachbarländern Panama und Nikaragua das H3N2-Virus, schreibt die WHO auf ihrer Internetseite.

Auch in Asien sind unterschiedliche Influenzaviren unterwegs. Hier wurden sowohl das neue H1N1-Virus als auch H3N2- und B-Typ-Viren nachgewiesen. Im vergangenen Winter zirkulierte auf der Südhalbkugel ausschließlich das neue, pandemische H1N1Virus und verdrängte damit die üblichen saisonalen Influenzaviren vom Subtyp H1N1 und H3N2. Diese Situation gab es dann auch im Winter auf der Nordhalbkugel.

Parallel zirkulierende unterschiedliche Subtypen von Influenzaviren stellen den Normalfall dar. Daher sind in den üblichen saisonalen Grippeimpfstoffen drei Stämme enthalten. Für die kommende Saison bei uns sind das das neue H1N1-Virus, ein H3N2- und ein B-Typ-Virus.

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