Leukämievakzine unterstützt die Imatinib-Therapie

Veröffentlicht:

SIENA (ple). Bei Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) ist es italienischen Ärzte gelungen, bei gleichzeitiger Therapie mit Imatinib (Glivec®) durch eine Impfung die Zahl der Krebszellen weiter zu reduzieren (Lancet 365, 2005, 657).

Drei Monate nach den sechs Impfungen wurde bei fünf von zehn Patienten eine komplette zytogenetische Remission erzielt. Der Impfstoff enthält jenes Eiweißmolekül, das für die CML spezifisch ist. Die entstandene Immunantwort wird durch T-Zellen vermittelt, die leukämische Zellen mit dem Tumorantigen abtöten.

Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Rezidivierte oder refraktäre akute myeloische Leukämie mit FLT3-Mutation

Vor und nach der Transplantation: zielgerichtet therapieren mit Gilteritinib

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis