NRW

Mehr jugendliche Komasäufer

KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der jugendlichen Komasäufer im vergangenen Jahr weiter gestiegen.

Veröffentlicht:

Nach Angaben der DAK Gesundheit landeten 2011 insgesamt 6548 Zehn- bis 20-Jährige wegen Alkoholmissbrauchs in der Klinik, also 4,3 Prozent mehr als 2010. 1069 von ihnen waren jünger als 15 Jahre - 595 Mädchen und 474 Jungen.

Über alle Altersstufen war die Zunahme bei den Mädchen stärker als bei den Jungen. "Der erneute Anstieg beim Alkoholmissbrauch von Jugendlichen zeigt, dass wir mit unserer Präventionsarbeit noch nicht am Ziel sind", sagt Hans-Werner Veen, Landeschef der Kasse in NRW.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Assoziation zwischen Cannabis und MACE

Kiffen schlägt wohl aufs Herz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt