Urologische Krankheiten

Neuer Ratgeber mit Tipps zur Prävention

Der "Ratgeber zur Prävention urologischer Erkrankungen" liegt jetzt in zweiter Auflage vor und kann zur Abgabe an Patienten bestellt werden.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Wie sehen gezielte Präventionsmaßnahmen für Blase, Nieren und Prostata aus? Was ist gut für Potenz und Fruchtbarkeit? Welche urologischen Erkrankungen sollten frühzeitig behandelt werden, um Begleiterkrankungen zu vermeiden?

Antworten liefern die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) in ihrem "Ratgeber zur Prävention urologischer Erkrankungen". Inzwischen ist die zweite Auflage erschienen, die ab sofort online auf der Website der Deutschen Urologen unter www.urologenportal.de bestellt werden kann. Bis zu 50 Exemplare sind kostenlos.

Der Ratgeber informiert auf 33 Seiten kompakt über Erkrankungen von Harnblase, Nieren, Prostata, Hoden und des Penis sowie über Harnsteinleiden, Geschlechtskrankheiten bis hin zu andrologischen Erkrankungen wie Unfruchtbarkeit und erektiler Dysfunktion.

Außer Erläuterungen zu Symptomen, Ursachen und Behandlungsmethoden werden Tipps zur Prophylaxe gegeben sowie weiterführende Informationsquellen sowie Beratungsadressen genannt.

Aufklärung ist wichtiger denn je, so DGU-Pressesprecherin Professor Sabine Kliesch. "Mit steigender Lebenserwartung wächst zum einen auch die Zahl altersbedingter urologischer Erkrankungen, denen wir heute in vielen Fällen vorbeugen können", so Kliesch.

Und weiter: "Zum anderen verursachen Überernährung und Bewegungsmangel schon in jungen Jahren immer öfter sogenannte Lifestyle-Erkrankungen. Vor allem Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Fettleibigkeit und Bluthochdruck zählen dazu und sind mit zahlreichen urologischen Folgeerkrankungen assoziiert."

Rund ein Viertel aller Krebserkrankungen sind urologische Tumore. Inkontinenz und Harnsteinerkrankungen sind millionenfach verbreitete Volkskrankheiten.

Häufige Männerleiden sind die gutartige Prostatavergrößerung und Erektionsstörungen. Vielen Erkrankungen kann mit einem entsprechenden Lebensstil vorgebeugt werden, selbst 40 Prozent der Krebserkrankungen gelten als vermeidbar. (eb)

Das Bestellformular für den Ratgeber findet sich unter www.urologenportal.de

Mehr zum Thema

Primärdiagnostik

So lässt sich Prostatakrebs gezielter aufspüren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum wird in Deutschland besonders viel operiert, Prof. Tauber und Herr von Hummel?

Lesetipps
Eine Frau hat Schwierigkeiten, ihre Jeans zu schließen, nachdem sie zugenommen hat.

© Alfonso Soler / stock.adobe.com

Adipositas-Medikamente

Rascher Gewichtsanstieg nach Absetzen von Semaglutid & Co.

Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?