Nicht jede Trias bedeutet gleiches Infarkt-Risiko
FRAMINGHAM (Rö). Nicht jede Konstellation des Metabolischen Syndroms geht mit gleich hohem kardiovaskulären Risiko einher. Das hat jetzt eine Studie mit Nachkommen der Kohorte der ursprünglichen Framingham-Studie ergeben (Circulation 120, 2009, 1943). Für die Diagnose Metabolisches Syndrom qualifiziert eine Dreierkombination aus fünf charakteristischen kardiovaskulären Risikofaktoren. Das höchste Risiko besteht demnach bei der Konstellation aus hohem Blutdruck, niedrigen HDL-Spiegeln von unter 40 mg/dl bei Männern und unter 50 mg/dl bei Frauen und dazu erhöhten Triglyzeriden.