Empfehlung

Reisende nach Russland brauchen Zeckenschutz

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das Risiko für zeckenübertragene Krankheiten ist in Russland besonders hoch, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. So besteht im gesamten eurasischen Waldgürtel bis zum fernen Osten eine Infektionsgefahr für FSME / RSSE.

Bei vorhersehbarer Exposition wird die FSME-Impfung empfohlen, die auch gegen die russische Variante RSSE wirksam ist (Russian Spring Summer Encephalitis). Landesweit ist zudem mit Borreliose-Risiko zu rechnen.

Im Süden des Landes (Oblaste Wolgograd und Rostow sowie Region Stawropol) wurden dieses Jahr mehr als 70 Fälle von Krim-Kongo hämorrhagischem Fieber gemeldet. Expositionsprophylaxe (Repellentien, bedeckende Kleidung) und frühzeitige Zeckenentfernung sind zu empfehlen. (eis)

Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

FSME-Impfung auch außerhalb der Risikogebiete auf Kasse?

Sie fragen – Experten antworten

Nebenwirkungen: Lässt sich Fieber nach der FSME-Impfung vermeiden?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?

Post-hoc-Analyse

Herzinsuffizienz: Diuretika-Dosis reduzieren – wie riskant ist das?

Lesetipps
Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?