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Reisende nach Russland brauchen Zeckenschutz

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DÜSSELDORF. Das Risiko für zeckenübertragene Krankheiten ist in Russland besonders hoch, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. So besteht im gesamten eurasischen Waldgürtel bis zum fernen Osten eine Infektionsgefahr für FSME / RSSE.

Bei vorhersehbarer Exposition wird die FSME-Impfung empfohlen, die auch gegen die russische Variante RSSE wirksam ist (Russian Spring Summer Encephalitis). Landesweit ist zudem mit Borreliose-Risiko zu rechnen.

Im Süden des Landes (Oblaste Wolgograd und Rostow sowie Region Stawropol) wurden dieses Jahr mehr als 70 Fälle von Krim-Kongo hämorrhagischem Fieber gemeldet. Expositionsprophylaxe (Repellentien, bedeckende Kleidung) und frühzeitige Zeckenentfernung sind zu empfehlen. (eis)

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